Beste Diagnose-Technik – Kernspintomografie by menscore-body 6. August 2013 geschrieben von menscore-body Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT, MR, MRI, NMR) Funktionsweise Die unterschiedlichen Körpergewebe verhalten sich in einem starken Magnetfeld wegen ihres unterschiedlichen Wassergehalts verschieden. Dieses Prinzip macht sich die MRT zunutze und liefert Schnittbilder, ohne Röntgenstrahlen einzusetzen. Auch hier wertet ein Computer die gemessenen Daten (sogenannte Relaxationszeiten) aus und erstellt Bilder mit hoher Detailgenauigkeit. Anwendung Im Liegen wird der Patient in eine enge Röhre hineingeschoben, in der er still liegen bleiben soll. Kopfhörer dämmen das nervige Klopfgeräusch ab. Die Untersuchung tut nicht weh. Haupteinsatzgebiete Erkrankungen des Gehirns (z.B. Hirntumor, Schlaganfall, Epilepsie) und des Rückenmarkkanals, der Wirbelsäule und der Gelenke lassen sich kontrastreicher darstellen als mit der einfachen Computertomografie. Bessere Detaildarstellung von Krebsmetastasen in Knochen. Außerdem nicht-invasive Gefäßdarstellung und virtuelle Endoskopie. Strahlenbelastung Null, da nur mit Magnettechnik gearbeitet wird. Nebenwirkungen Wer Metalle im Körper hat, insbesondere Herzschrittmacher, sollte die Untersuchung meiden. Wer Angst vor engen Räumen hat, kann die Untersuchung mit einem Beruhigungsmittel besser überstehen. Kosten für Ihre Krankenkasse z.B. Schädel: 257 Euro, Wirbelsäule: ca. 244 Euro. Für Private Versicherer liegt der Satz höher. DiagnostikKernspintomografieMRTStrahlenbelastung vorheriger Beitrag Beste Diagnose-Technik – Computertomografie nächster Beitrag Beste Diagnose-Technik – Positronen Emissions Tomografie VERWANDTE BEITRÄGE Blaue Augen – blauer Zustand? Natascha. Oder: Was wir von Russland lernen können Präzisionsbestrahlung killt Metastasen Gar nicht harmlos! Achtung Fehlalarm! Auch rezeptfreie Schmerzmittel bergen Risiken