© Scott Griessel - Fotolia.com Sauber sind Sie attraktiver by menscore-body 21. Juni 2013 geschrieben von menscore-body Jede Frau wünscht sich einen Kerl, der „lecker“ ist. Und „lecker“ heißt sauber, gepflegt und gut duftend. Aber hygienisch bedeutet nicht steril, und vielen fällt es schwer, die richtigen Mittel für und das richtige Maß an Sauberkeit zu finden. „Ja“ zur frischen Unterhose Es gibt Männer, denen ihre peinlichen Schweißflecken unter den Achseln, ihre fettigen Haare und Schuppen auf den Schultern egal zu sein scheinen. Selbst Trauerränder unter den Fingernägeln und Mundgeruch sind keine Seltenheit. Und: Laut einer Studie, die im Auftrag der „Apotheken Umschau“ durchgeführt wurde, zieht einer von fünf deutschen Männern nicht täglich frische Unterhosen an, sondern schlüpft in die vom Vortag. Die Dunkelziffer dürfte viel größer sein. Ein solcher Mann ist so ziemlich alles andere als „zum Anbeißen“. Und das stört nicht nur Frauen. Auch Vorgesetzte, Geschäftspartner und Kunden schätzen ein frisches und sauberes Äußeres Ihres Gegenübers. Zu viel des Guten Und dann gibt es diejenigen, die meinen, jeden einzelnen Keim am Körper ausmerzen zu müssen. „Man muss zwischen ‚normalen‘ Bakterien, wie sie auch bei gesunden Personen vorkommen und solchen, die krank machen, unterscheiden“, sagt die Fachärztin für Hautkrankheiten Dr. Christine Abri aus Berlin. Die ‚normalen‘ erfüllen oft wichtige Schutzaufgaben. Denn dort, wo diese sind, können sich krankmachende Keime nicht festsetzen. Ihnen fehlt gewissermaßen der Nährboden. Wer aber auch die normale Flora wegputzt, schafft beste Bedingungen für gefährlichere Keime. Trockene, gerötete und juckende Haut durch Pilze und Bakterien sind die Folge. Hier die kritischen Körperpartien und die besten Mittel, sie gesund sauber zu halten. Haut Problem: Schmutz, Staub und Schweiß – was man am Hemdkragen sieht, ist nur die Spitze des Eisbergs. Mit ihrer Fläche von knapp zwei Quadratmetern bildet die Haut unsere Barriere gegen Schmutz, Krankheitserreger, Hitze, Kälte, Nässe sowie Druck und reguliert die Körpertemperatur. Lösung: Weniger ist mehr. Eine sanfte Seife und warmes Wasser reichen aus. „Wer zu oft und zu heiß duscht und die falsche Seife nimmt, der macht den Schutzmantel seiner Haut kaputt“, sagt Abri. Die Haut trocknet aus, wird rissig und schuppig und kann keine Krankheitserreger mehr abhalten. „Absolut Pflicht ist die tägliche Wäsche der Achseln und des Genitalbereichs, möglichst auch der Füße, insbesondere, wenn diese den ganzen Tag in geschlossenen Schuhen gesteckt haben“, empfiehlt der Experte für übermäßiges Schwitzen, Privatdozent Dr. Christoph Schick vom Deutschen Hyperhidrosezentrum in München. Wer seine tägliche Dusche braucht, der sollte nur kurz und nicht zu heiß duschen. Das Wasser sollte nicht viel wärmer als die Körpertemperatur sein, nämlich 37 °C. „Besonders schädlich für die Haut sind antibakterielle Seifen. Sie killen die harmlosen Bakterien und ermöglichen dadurch schädlichen Keimen, sich auf der Haut breitzumachen“, warnt Experte Schick. „Die meisten Bakterien unseres Körpers sind harmlos“, betont er. „Antibakterielle Mittel sind nur als medizinische Therapie sinnvoll, etwa um Wunden zu reinigen“. Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 HaareHautHygienePflege vorheriger Beitrag Achtung Ärztepfusch! nächster Beitrag Besser gepflegt VERWANDTE BEITRÄGE Juckreiz – ein Symptom, viele Ursachen Haare und Kopfhaut als Spiegelbild der Gesundheit Leiden Sie unter Hautproblemen? Hartnäckige Schuppen? Arztbesuch lohnt sich Haarausfall? Könnte am Vitamin D Mangel liegen Männlicher Haarausfall – was hilft