© Maksim Samasiuk - Fotolia.com Stresskiller mit Sofortwirkung by menscore-body 7. November 2013 geschrieben von menscore-body Stresskiller mit Sofortwirkung: Ein verspannter Nacken ist eins der ersten Zeichen für Stress. Diese beiden Übungen entspannen: Entspannungsübung Nummer eins: Greifen Sie mit der rechten Hand über Ihren Kopf und fassen Sie Ihren Hals knapp unter Ihrem linken Ohr. Nun ziehen Sie Ihren Kopf sanft zur rechten Schulter hin und bleiben sie einen Moment so. Das gleiche tun Sie nun mit dem linken Arm. Nummer zwei: Verschränken Sie die Hände hinter Ihrem Kopf und drücken Sie den Kopf langsam zu Ihrem Brustkorb hin, bis es nicht weiter geht. Bleiben Sie etwa 30 Sekunden in dieser Position. Dann neigen Sie den Kopf gegen den Widerstand Ihrer Hände nach hinten, bis Sie die Decke über sich sehen. Gestresste nehmen schnell eine schlaffe Haltung an. Das behindert die Atmung und den Blutfluss und verstärkt das Gefühl der Hilflosigkeit. Sitzen Sie aufrecht/ stehen Sie gerade mit durchgedrücktem Rücken und zurückgezogenen Schultern. Die Atmung wird sich bessern, Ihr Gehirn mehr Sauerstoff bekommen. Und die Welt sieht gleich anders aus. Stellen Sie sich öfter mal ans offene Fenster und atmen Sie tief durch. Halten Sie die Luft an! Ein tiefer Atemzug, die Luft anhalten und die Hände auf Brusthöhe ca. fünf Sekunden gegeneinander drücken. Dann langsam durch den Mund ausatmen und gleichzeitig die Hände entspannen. Damit können Sie Dampf ablassen. Stresskiller mit Langzeitwirkung Reagieren Sie sich durch Sport ab. Studien zufolge kann eine halbe Stunde Sport (egal, ob Fitness, Gewichtheben oder Fußball) die Anspannung im Körper sofort abbauen. Je stärker der Stress, desto mehr kann körperliche Aktivität entspannen: verspannte Muskeln werden gelockert, die Laune bessert sich, Ängste und Depressionen nehmen ab. Soziale Unterstützung und Geborgenheit können stressbezogene Krankheiten reduzieren und manchmal sogar verhindern. Studien ergaben, dass Verheiratete nur halb so oft krank werden wie Alleinlebende und nur halb so lange im Krankenhaus liegen. Reden Sie über Ihre Sorgen! Mehrere Studien zeigen, dass eine emotionale Auseinandersetzung mit belastenden Ereignissen durch Stärkung der Immunkräfte einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat. Suchen Sie sich ein Hobby für den Ausgleich. Allerdings sollte es etwas sein, das nichts mit Ihrem Job zu tun hat. Beachten Sie die „20-Prozent-Regel“: Amerikanische Wissenschaftler raten, für alles, was Sie vorhaben, 20 Prozent mehr Zeit einzuplanen, als Sie zu benötigen glauben. Halsen Sie sich nicht mehr Arbeit und Termine auf, als Sie schaffen können. So vermeiden Sie Enttäuschungen, Frust und Stress. Listen Sie Ihre Arbeit nach Priorität auf. Beginnen Sie die zweite Sache erst, wenn Sie die erste beendet haben. Schieben Sie Entscheidungen nicht ständig vor sich her. Anschaffungen wie ein teures Auto, oder ein Urlaub, für den Sie sich ein ganzes Jahr krumm machen müssen, stehen möglicherweise nicht im Verhältnis zu dem, was Sie außer Geld dafür aus- bzw. aufgeben: Ihre Gesundheit. Denken Sie positiv und Sie bleiben jung! US-Studien haben ergeben, dass optimistische Menschen länger leben. Schlafen Sie ausreichend. Denn je mehr Sie schlafen, desto mehr wird im Gehirn das Hormon Melatonin gebildet, ein regelrechtes „Entstress-Hormon“. Seiten: 1 2 SchlafstörungenStressStresskiller vorheriger Beitrag Selbsttest: Migräne oder Spannungskopfschmerz? nächster Beitrag Depressionen bei Männern anders VERWANDTE BEITRÄGE Hausmittel gegen Migräne Schrittmacher gegen Cluster-Kopfschmerzen Sehschärfe: Training für die Augen Lebensgefährlich: Schluckstörungen Schutz vor Grünem Star Typ-2-Diabetes lässt Gehirn schrumpfen