© Steffen Schäfer - Fotolia.com Zahnbürste – Gute Borsten, schlechte Borsten by menscore-body 26. August 2013 geschrieben von menscore-body Abreibung für Ihre Zähne Der Griff Der Verlauf des Griffs, ob gerade oder abgewinkelt, ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass die Bürste gut in der Hand liegt. Greifen Sie aber zu Kunststoff, der ist hygienisch – ganz im Gegensatz zu Holz. Der Hals Weder Zahn und Zahnfleisch, noch Ihr Putzwerkzeug lassen sich gerne unter Druck setzen. Das hat auch die Industrie erkannt und Zahnbürsten mit Federung entwickelt. Aber: das kann nach hinten losgehen, wenn der Gegendruck des Bürstengelenks überwunden wird, und das Gefühl für den Druck verloren geht. Tipp: Halten Sie die Zahnbürste einfach wie einen Kugelschreiber. Dadurch vermindern Sie den übermäßigen Druck ausreichend. Der Bürstenkopf Kurzkopfbürsten sind besser, da man mit ihnen die schwer zugänglichen Backenzähne und Zahninnenflächen besser erreicht. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn der Kopf am vorderen Ende verjüngt ist. Alle Kanten sollten abgerundet sein, um Verletzungen vorzubeugen. Übrigens eine gute Idee: Durch Zahnbürsten mit Wechselkopf vermeiden Sie unnötigen Müll. Reinigen Sie das „Bürstenbett“ gründlich (von den darauf befindlichen Bakterien), bevor Sie ihm den neuen Bürstenkopf aufsetzen. Das Profil Entscheiden Sie sich für gerade stehende Borsten mit gleicher Länge, da sich V-Zahnbürsten mit Wellen- oder Sägezahnprofil oft nur ungleichmäßig abrunden lassen. Vorsicht, wenn das Profil nachträglich in die Borsten geschnitten wurde, dann fehlen nämlich die schützenden Rundungen an den Enden. Das können Sie sehen, wenn Sie die Borsten gegen das Licht halten. Auch eine Lupe hilft dabei, abgerundete Borstenenden von kantig oder schräg angeschnittenen zu unterscheiden. Die Borsten Die Enden der Borsten sind am wichtigsten. Sie sollten unbedingt abgerundet sein. Alles andere lädiert das Zahnfleisch. Das gilt auch für abstehende Borsten, die nach längerem Gebrauch entstehen. Deshalb: Bürstenwechsel nach spätestens drei Monaten. Material Verwenden Sie unbedingt Zahnbürsten mit Kunststoffborsten und niemals mit Naturborsten. Letztere sind innen hohl (Markkanal). Dort sammeln sich mit der Zeit neben Zahnpastaresten auch Bakterien an. Borstendichte Büschelige Borsten vergrößern die Putzfläche und reinigen deshalb flächendeckender. Borsten, die spiralförmig eingesetzt sind, spreizen sich beim Putzen auf, um die Fläche zu vergrößern. Somit haben beide Formen eine gute Putzwirkung. Der Härtegrad Hart, mittel, weich – in diesen Kategorien werden Zahnbürsten angeboten. Nun gilt es, der Versuchung zu widerstehen, mit einer harten Bürste besonders gründliche Reinigung oder gar Aufhellungserfolge erzielen zu wollen. Eine gute Technik und Geduld ersetzen Sie damit ohnehin nicht, und harte Borsten schaden Zahnfleisch und Zähnen. Wie fast immer, ist auch hier die gesunde Mitte zu empfehlen. Seiten: 1 2 richtig putzenZahnbelagZahnbürsteZahnfleischZahnseide vorheriger Beitrag Diagnose bei Sportverletzungen nächster Beitrag Laserbehandlung von Grünem Star und Grauem Star VERWANDTE BEITRÄGE Tipps für weissere Zähne 10 Tipps gegen Zahnarzt-Pfusch Mundgeruch Zahnpflegekaugummis – was können sie wirklich? Das Fitness-Programm für Ihre Zähne Futter für die Zähne