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Kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an

by menscore-body

Manch einer kann essen und trinken, so viel er will, und nimmt nicht zu. Andere dagegen brauchen nur an ein Schnitzel oder ein Bier zu denken, und nehmen schon zu. Ein Grund dafür ist die so genannte Metabolismusrate.

Unter dem Begriff Metabolismusrate, oder auch Stoffwechselrate, versteht man die Zeit, die der Körper benötigt, um die aufgenommene Nahrung zu verwerten. Die Stoffwechselrate fällt bei jedem anders aus. Menschen mit einer natürlich hohen Stoffwechselrate können mehr essen, ohne dabei zuzunehmen. Bei anderen fällt die Stoffwechselrate niedriger aus und sie verbrennen Kalorien deutlich langsamer. Das Besondere dabei ist, dass durch den Stoffwechsel Kalorien verbrannt werden, ohne dass hierfür Sport getrieben werden muss. Wird allerdings zu viel Nahrung aufgenommen, kann diese nicht alles in Energie umgewandelt werden, sondern der Überschuss wird stattdessen als Energiereserve in Form von Fett gespeichert.

Der Stoffwechsel kann das Gewicht positiv beeinflussen

Der Stoffwechsel ist nicht allein dafür verantwortlich, ob man nun übergewichtig ist oder nicht. Auch die Art der Ernährung sowie der Lebensstil spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Stoffwechsel ist jedoch durchaus in der Lage, das Gewicht positiv zu beeinflussen. Daher ist es ratsam, seinen Stoffwechsel gezielt anzuregen, um den Kalorienverbrauch zu erhöhen.

Schlaf feuert den Stoffwechsel an

Dem Stoffwechsel förderlich ist zum einen ein gesunder und vor allem ausreichender Schlaf. Auch im Schlaf wird Energie benötigt, schließlich werden viele bestimmte Körperfunktionen auch im Schlaf aufrechterhalten, und zwar von der Atmung bis zur Zellregenerierung. Wer zu wenig schläft, verlangsamt den Stoffwechsel. Das Risiko für Übergewicht erhöht sich, denn Schlafmangel beeinflusst verschiedene Faktoren. Wer zu wenig schläft, ist zum einen müde, wodurch man sich weniger körperlich betätigt und dadurch den Stoffwechsel bremst. Dadurch werden weniger Kalorien verbrannt und der Kalorienüberschuss wird in den Fettzellen eingelagert. Darüber hinaus wird durch Müdigkeit der Spiegel des Hormons Ghrelin erhöht, welches für einen gesteigerten Appetit verantwortlich ist. Gleichzeitig sinkt der Leptin-Spiegel und das Hungergefühl kann nicht mehr optimal reguliert werden. Zugleich sorgt weniger Leptin auch dafür, dass die Herzfrequenz und der Blutdruck heruntergefahren werden. Und auch das führt wieder zu einem verlangsamten Stoffwechsel. Eine gesunde Schlafdauer für einen erwachsenen Menschen liegt bei 7 bis 9 Stunden.

Protein und seine Wirkung auf den Stoffwechsel

Auch ein Plus an Protein in der Ernährung kann eine wichtige Rolle dabei spielen, den Metabolismus anzukurbeln. Man könnte meinen, alle Kalorien seien gleich, ganz egal, aus welchen Hauptnährstoffen sie stammen; das scheint zwar bei Fetten und Kohlenhydraten auch der Fall zu sein, aber für Proteine gilt das nicht. Wenn Proteine auch rechnerisch genauso viele Kalorien wie Kohlenhydrate haben (4 kcal pro Gramm), so  fallen sie doch etwas aus der Rolle. Denn anders als bei Kohlenhydraten und Fetten muss der Körper mehr Energie darauf verwenden, um Proteine zu verdauen und zu resorbieren. Dazu kommt, dass Proteine zum Aufbau und Erhalt der Muskulatur unverzichtbar sind; und Muskeln wiederum verbrennen Energie auch in Ruhe, das heißt sie steigern den Grundumsatz, was seinerseits zur Gewichtsabnahme beiträgt. Ausgezeichnete Proteinquellen sind übrigens Hülsenfrüchte, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Nüsse, Milchprodukte, Geflügel und Fleisch.

 

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