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Bessere Leistung im Sport durch gesunde Nahrung

by menscore-body

Die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es um Gesundheit und Wohlbefinden geht, aber auch, wenn die sportliche Leistungsfähigkeit nachhaltig verbessert werden soll. Einige Lebensmittel, wie zum Beispiel Weißmehl oder frittierte Erzeugnisse, bremsen den eigentlichen sportlichen Erfolg aus, während sich andere als echte Fitness-Booster bewährt haben.

Natürliche Energie durch frisches Obst

Es bleibt nicht viel Zeit bis zum nächsten Training? Da kann ein Apfel oder eine Banane etwa zehn Minuten vor dem Workout einen natürlichen Energie-Kick liefern. Der Körper kann diese Kohlehydrate leicht verdauen und verwandelt sie in die benötigte Energie. Ganz nebenbei liefern Früchte auch noch wertvolle Nährstoffe. Bananen machen sich auch gut nach dem Training. Sie sind reich an Kalium, das den Energiespeicher wieder auffüllen hilft. Wer hart trainiert, hat zudem einen höheren Bedarf an Kalium.

Vollkorngetreide sorgt für mehr Energie beim Training

Wer dem Körper nicht das bietet, was er braucht, kann keine Top-Leistung erbringen. Auch wenn es paradox klingt: Wer nicht ausreichend isst vor dem Training, verbrennt auch weniger Kalorien. Wichtig ist aber auch, was gegessen wird. Mindestens eine Stunde vor dem Workout empfehlen sich gesunde Kohlehydrate. Gut ist hier beispielsweise Vollkorngetreide mit Magermilch oder ein Vollkorn-Toast oder -Bagel. Die Butter sollte man dabei jedoch genauso weglassen wie jede andere Art von gesättigten Fetten, die länger brauchen, um verdaut zu werden und die die Sauerstoffversorgung der Muskeln negativ beeinflussen können.

Zeit für Mittag- und Abendessen – aber gesund

Wer regelmäßig trainiert, hat auch einen gesteigerten Bedarf an Protein, vor allem nach dem Workout. Denn Protein spielt unter anderem auch bei der Regeneration der Muskeln eine wichtige Rolle. Zum Mittag- und Abendessen empfehlen sich gegrilltes Hühnchen oder Truthahn. Fettige Speisen wie Cheeseburger, Fritten  & Co. sollte man hingegen vom Speiseplan streichen. Sehr gute Protein-Lieferanten sind auch Sojaprodukte, Nüsse, Kichererbsen und Bohnen.

Der kleine Snack zwischendurch

Als Snack am Nachmittag, etwa eine Stunde vor dem Training, empfiehlt sich ein Energie-Riegel mit möglichst wenigen Kalorien. Im Produkt sollte auch wenig Zuckeralkohol vorhanden sein, zum Beispiel Xylit oder Sorbit, da diese u. a. Krämpfe begünstigen können.

Auf ausreichend Hydration achten

Genug Wasser zu trinken ist das A & O, um leistungsfähig zu bleiben. Jedoch sollte der Wasserverbrauch auf die Art des Trainings abgestimmt werden. Wer weniger als 60 Minuten trainiert, sollte nur kleine Mengen Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Bei intensivem und längerem Training ist es besser, zu einem speziellen Sportgetränk zu greifen. Dieses versorgt den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, sondern auch mit Elektrolyte und unterstützt die eigene Performance. Ein Blick auf Kalorien- und Zuckergehalt ist in jedem Fall sinnvoll.

Ganze Frucht statt Fruchtsaft

Nach dem Training ist der Genuss von Beeren besser als sie in Form von Saft zu trinken. Denn bei der Verarbeitung zum Saft geht eine Menge an wertvollen Stoffen verloren. Und gerade Blaubeeren werden empfohlen, um Muskelkater nach anstrengenden Übungen zu reduzieren.

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