© olly - Fotolia.com Das geht unter die Haut by menscore-body 27. Januar 2014 geschrieben von menscore-body Unsere Haut hat einen eigenen Sinn für Humor. Und in konsequenter Boshaftigkeit schlägt sie mit ihren kleinen, sadistischen Gags genau dann zu, wenn wir besonders gut aussehen wollen. Mit diesen Tipps haben Sie trotzdem gut Lachen. Sie haben sich in Schale geworfen. Eine bestechende Kombination aus Jackett und Hose, ein taufrisches Hemd, die Accessoires stimmen ebenso wie der dezente teure Rasierwasser-Duft. Aber Ihre Haut hat heute keine Lust auf dieses Spiel: Trocken und schlaff hängt die Mundpartie durch, und um die Augen herum schlägt die Haut Falten wie ein schlecht gebügeltes Hemd. Als Krönung des Ganzen entdecken Sie im Spiegel, dass die Schultern Ihres dunklen Jacketts bereits von Schuppen übersät sind. Eilig aufgetragene Feuchtigkeit-Cremes können der müden Hülle oberflächlich etwas auf die Sprünge helfen. Wer aber seiner Haut auf längere Sicht etwas Gutes tun will, der sollte sich seinen Speiseplan vorknöpfen – und ihn möglicherweise umstellen. Denn einige Nahrungsmittel können der Haut ihre Launen austreiben. Oft vergessen wir, dass die Haut nicht nur eine wasserdichte Hülle des Körpers, ein Regenmantel und Sonnenschirm ist, sondern ein eigenständiges, höchst aktives Organ. Eine reine, glatte Haut ist Symbol Nummer eins für Attraktivität. Für eine gesunde Haut besonders wichtig sind regelmäßige Pflege, die Vermeidung übertriebener Hygiene sowie von Nikotin und übermäßigem Alkoholgenuss, und eine ausgewogene Ernährung. Schichten schieben für den Körper Mit fast zwei Quadratmetern ist die Haut unser größtes Organ. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Die äußerste Schicht, die Oberhaut, erneuert sich alle vier Wochen. Dabei produzieren ihre Keimzellen neue Zellen, die zur Hautoberfläche wachsen und dort verhornen. Darunter liegt die Lederhaut, die die Oberhaut mit Nährstoffen versorgt. Sie besteht aus Bindegewebe, Schweiß- und Talgdrüsen, Blutgefäßen, Muskelfasern und Nervenbahnen für die Schmerz-, Druck-, Wärme- und Kälteempfindung. Die Unterhaut setzt sich aus Fettgewebe, Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäßen sowie Nervenbahnen zusammen. Fulltime-Job zwischen Innen und Außen Die Haut hat eine ganze Reihe von Aufgaben zu erfüllen: Fett und Feuchtigkeit als „Polster“ gegen mechanische Einwirkungen wie Reiben, Zerren, Druck und Schläge speichern. Einen Säuremantel als Schutzfilter gegen viele Krankheitserreger bilden. Tiefere Hautschichten vor UV-Strahlung schützen; Bei Sonneneinstrahlung verdickt sich zum einen die Hornschicht, zum anderen bilden Pigmentzellen Melanin, den Bräunungsfarbstoff, der die Zellen vor schädigenden Sonnenstrahlen schützt. Die Körpertemperatur regulieren: Bei Hitze oder körperlicher Anstrengung sorgen die Schweißdrüsen für die Kühlung der Haut. Und bei Kälte ziehen sich die Muskelfasern zusammen, die Hautoberfläche wird kleiner. Der Effekt: Die Haut gibt weniger Wärme ab. Apolipoprotein E, das den Fettstoff Cholesterin beeinflusst, produzieren. Unter Einwirkung der Sonne bildet die fleißige Hülle Vitamin-D-Vorstufen, die auf den Kalziumhaushalt und den Knochenbau wirken Den Körper vor dem Austrocknen schützen. Ohne diese Barrierefunktion würde der Körper ungehemmt Flüssigkeit verlieren. Zellen für die Immunabwehr beherbegen: Fresszellen (Makrophagen), die alles verschlingen, was nicht in die Haut gehört – von Bakterien bis hin zu Holzsplittern -, sowie die beiden Stoffe Interleukin und Interferon, die Viren am Angriff auf menschliche Zellen hindern und gegen Krebswachstum schützen Seiten: 1 2 3 4 AkneFaltenSchuppenTrockene Hautunreine Haut vorheriger Beitrag Wenn der Schuh drückt – Überbeine nächster Beitrag Hilfe gegen Sodbrennen VERWANDTE BEITRÄGE Juckreiz – ein Symptom, viele Ursachen Haare und Kopfhaut als Spiegelbild der Gesundheit Leiden Sie unter Hautproblemen? Hartnäckige Schuppen? Arztbesuch lohnt sich Haarausfall? Könnte am Vitamin D Mangel liegen Männlicher Haarausfall – was hilft