© Scott Griessel - Fotolia.com Sauber sind Sie attraktiver by menscore-body 21. Juni 2013 geschrieben von menscore-body Nase Problem: Kaum etwas ist so eklig wie der Anblick einer Nase, der etwas aus den Löchern lugt. Dazu gehören auch Haare, obwohl die noch nicht das Schlimmste sind. Nasenhaare sind wichtig, um Staub und Fremdkörper abzuhalten, die eingeatmete Luft zu reinigen, zu erwärmen und zu befeuchten, um sie so verträglicher für die Lunge zu machen. Lösung: Deshalb sollte die Nase mehrmals am Tag, das erste Mal am besten gleich morgens vor dem Waschen, geschnäuzt und die Nasenlöcher gereinigt werden. Nasenhaare sollten nicht gezupft werden. Nicht nur, weil das tierisch weh tut, sondern auch weil es zu Entzündungen bis hin zu Furunkeln führen kann. „Besser ist ein batteriebetriebener Nasenhaartrimmer“, empfiehlt Schwichtenberg. Der funktioniert wie ein Rasierapparat: In einem runden „Scherkopf“ sitzen kleine rotierende Messer, die bei jeder schnellen Drehung die Haare kappen – ganz ohne Verletzungsgefahr. Ohren Problem: Klumpen von Ohrenschmalz in den Ohrmuscheln und in den Gehörgängen sind kein Indiz für gewissenhafte Körperhygiene. Lösung: Anders als die Nase dürfen Sie die Ohren nicht ganz so „gründlich“ reinigen. Denn das Ohrenschmalz dient der Abwehr von Bakterien und Pilzen. Es besteht aus dem Sekret der Schweiß- und Talgdrüsen, Hautschüppchen und eingedrungenem Schmutz. Es enthält spezielle Enzyme wie Lysozym, die die Zellwände der Bakterien zerstören und die Krankheitserreger vernichten können. „Zu häufiges in den Ohren bohren zerstört den Selbstreinigungsmechanismus. Es genügt, wenn man bei gesunden Ohren die Ohrmuschel mit einem weichen Tuch oder einem Wattestäbchen säubert“, sagt die Berliner Dermatologin Abri. Wer auf Wattestäbchen nicht verzichten will, sollte sie nur selten benutzen, und dann auch nur vorsichtig ins Ohr einführen, nicht zu weit, weil sonst das Trommelfell verletzt werden kann. Selbst im weniger schlimmen Fall schiebt man das Ohrenschmalz tiefer ins Ohr wo es den Gehörgang verstopfen und die Hörfähigkeit mindern kann. Übrigens: Rasierschaumreste im Ohr sind eine gute Brutstätte für Bakterien! Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 HaareHautHygienePflege vorheriger Beitrag Achtung Ärztepfusch! nächster Beitrag Besser gepflegt VERWANDTE BEITRÄGE Juckreiz – ein Symptom, viele Ursachen Haare und Kopfhaut als Spiegelbild der Gesundheit Leiden Sie unter Hautproblemen? Hartnäckige Schuppen? Arztbesuch lohnt sich Haarausfall? Könnte am Vitamin D Mangel liegen Männlicher Haarausfall – was hilft