© Scott Griessel - Fotolia.com Sauber sind Sie attraktiver by menscore-body 21. Juni 2013 geschrieben von menscore-body Penis (inkl. Behaarung) Problem: Der Penis hat es in der Hose warm und feucht, und der Umstand, dass er wenig frische Luft abbekommt, macht ihn zum begehrten Objekt für allerlei Krankheitserreger und eine Quelle auch für üble Gerüche. Lösung: Der Hauptwaschgang für den Penis sollte morgens unter der Dusche bzw. bei der Körperwäsche erfolgen. Ziehen Sie dafür die Vorhaut zurück und waschen Sie die Eichel. Seien Sie besonders gründlich bei Rillen und Falten, denn gerade hier kann sich das käsige Smegma festsetzen. Diese stark riechende Paste besteht aus abgestorbenen Hautzellen, Talg, Schweiß, Urin und Sperma, das ganze von Bakterien zersetzt. Das Smegma ist ein Hort für HP-Viren (Humane Papilloma Viren), die Peniskrebs verursachen können. Zum Waschen nehmen Sie fließendes lauwarmes Wasser, das reicht schon. Wollen Sie nicht auf Seife verzichten, achten Sie darauf, dass es eine milde mit niedrigem pH-Wert ist. Alles andere, insbesondere parfümierte Seifen und Lotionen können zu Reizungen von Haut und Schleimhaut führen und deren Schutzmantel zerstören. „Wer auf Seife nicht verzichten will, soll Intimwaschlotionen nehmen. Die sind wenigstens mild“, sagt Abri. Waschen Sie die Seife mit viel Wasser vollständig ab. Anschließend sollten Sie eine frische Unterhose anziehen. Auch nach jedem Pinkelgang sollten Sie darauf achten, dass es unter Ihrer Vorhaut sauber und trocken ist. Lassen Sie sich keinen einzigen Urintropfen entgehen. Spätestens unmittelbar vor dem nächsten Sex sollten Sie die morgendliche Reinigungsprozedur wiederholen. Das schmierige, stark riechende Smegma wird Ihrer Sex-Partnerin mindestens den Appetit auf Fellatio verderben, sie vielleicht sogar gänzlich abstoßen. Haben Sie Ausfluss aus dem Penis, gerötete und juckende Schleimhäute, ist es nicht ein reines Hygieneproblem, sondern ein medizinisches. Ihr nächster Weg sollte der zum Urologen Ihres Vertrauens sein, der eine wahrscheinliche bakterielle Entzündung oder einen Pilzbefall mit Medikamenten behandeln muss. Eine gründliche Reinigung ist dann aber immer noch Pflicht. Zur Geruchsbildung im Intimbereich trägt auch die Behaarung bei. An Haaren haften besonders viele Keime (mit ein Grund, warum ein OP-Gebiet immer rasiert werden muss). Wer sich untenrum die Haare rasiert oder wenigstens stutzt, kann sich besser reinigen und duftet besser. Außerdem sind Körperhaare für Filzläuse zur Eiablage (Nisse) notwendig. Wer diese „Matrosen am Mast“ loswerden oder ihnen erst gar keine Chance geben will, sollte eine wöchentliche Rasur in seinen Hygieneplan einbauen. „Weil die Rasur aber viele kleine Hautverletzungen verursachen kann, sollte das Areal vor der Rasur gereinigt und danach mit einem milden Aftershave behandelt werden, um Entzündungen der Haarbalgdrüsen vorzubeugen“, rät Haarexperte Schwichtenberg. Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 HaareHautHygienePflege vorheriger Beitrag Achtung Ärztepfusch! nächster Beitrag Besser gepflegt VERWANDTE BEITRÄGE Juckreiz – ein Symptom, viele Ursachen Haare und Kopfhaut als Spiegelbild der Gesundheit Leiden Sie unter Hautproblemen? Hartnäckige Schuppen? Arztbesuch lohnt sich Haarausfall? Könnte am Vitamin D Mangel liegen Männlicher Haarausfall – was hilft