© SSilver - Fotolia.com Sind Ihre Drüsen fit? by menscore-body 21. Juni 2013 geschrieben von menscore-body Schweißdrüsen • Lage und Aufgabe Pro Nase haben wir etwa zwei bis drei Millionen Schweißdrüsen auf der Hautoberfläche, davon leider etwa 250.000 auch an den Füßen. Neben ihrem guten Werk, uns vor dem Überhitzungstod zu bewahren und unsere Haut zu befeuchten, erweisen sie uns auch den Bärendienst, Achselhöhlen, Füße und auch Bereiche in der Hose mit einem, nun ja, individuellen Duft zu versehen. Der Schweiß selbst besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Es sind also die restlichen ein Prozent, die für den strengen Geruch sorgen, wenn sie von Bakterien zersetzt werden. Normal schwitzt man pro Tag knapp einen Liter, bei schwerer körperlicher Arbeit können es schon mal zehn Liter werden. • Therapie von Fehlfunktionen: beim Hautarzt Krankhaft sind das völlige Fehlen, ein Zuwenig oder ein Zuviel an Schweißproduktion. Die meisten leiden an einer Überproduktion von Schweiß, insbesondere, wenn dieser für das Gegenüber einen Händedruck zu einem feuchten Erlebnis werden lässt, zu Teller großen Feuchtflecken unter den Achseln führt und ähnliches. Wenn das, was den Körper ungehemmt entlang rinnt, auch noch streng riecht, müssen Gegenmaßnahmen her. Wer die Lecks unter den Armen dauerhaft abdichten will, kann sich die verantwortlichen Drüsen absaugen und abschaben lassen. „Mit dieser bewährten Methode wird schon nach einer ambulanten Sitzung die Schweißabsonderung dauerhaft um 70 bis 80 Prozent gesenkt und damit normalisiert“, sagt Dr. Rezai aus Münster. Leider dürfen diese Formen der Schweißdrüsenentfernung nach derzeitigem medizinischen Stand nur in den Achseln angewandt werden. • Beste Pflege Wem sich bei der Vorstellung von Abschaben und Absaugen die Schweißdrüsen zusammenziehen, kann auch mit milderen Mitteln gegen Mief und Nässe vorgehen. Gegen den Geruch wirkt es oft wunder, die Achseln täglich zu waschen und ein langwirksames Deo aufzutragen. Unter einem Deo mit Dry-Effekt versiegen die Schweißströme sogar vorübergehend. Und Botox-Spritzen wirken sogar der bis sechs Monate lang. Auch das mindert den Mief: Rasieren Sie die Haare aus den Achseln und reduzieren Sie Ihren Konsum von Curry, Knoblauch und Zwiebeln! Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 AfterBauchspeicheldrüseBrustdrüseDrüsenHormoneHypophyseLeberLungendrüsenNebennierenNebenschilddrüseOhrenschmalzPankreasSchilddrüseSchweißdrüseSpeichelsteinTestosteronTränendrüse vorheriger Beitrag Gesundheitscheck im Spiegel nächster Beitrag Blähungen – und was dagegen hilft VERWANDTE BEITRÄGE Blaue Augen – blauer Zustand? Natascha. Oder: Was wir von Russland lernen können Präzisionsbestrahlung killt Metastasen Gar nicht harmlos! Achtung Fehlalarm! Auch rezeptfreie Schmerzmittel bergen Risiken